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Grüne in Werl
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grün_aktuell

Liebe Menschen in Werl,
 
bald ist es soweit und die 2. Werler Nachhaltigkeitstage beginnen.
 
Gemeinsam mit vielen engagierten Menschen und Gruppen ist ein vielfältiges Programmangebot entstanden, bei dem  viele der 17 Ziele der Nachhaltigkeit angesprochen werden.
 
Und 17 Veranstaltungen sind zusammengekommen.
 
Schutz des Bördebodens,  fairer und ressourcenschonender Konsum, Alternativen bezüglich Energie und Mobilität, Armutsbekämpfung und Bildung weltweit - das sind nur einige Stichworte.
 
Wichtig ist für uns vor allem zu zeigen: in Werl und unserer Umgebung gibt es unglaublich viele Ressourcen, die es zu nutzen, stärken und zu vernetzen gilt:
 
Ein wunderbar sortierter, persönlich geführter Bioladen, ein großer Unverpacktladen, der Weltladen im Pilgerbüro, das Waldlabor, das Café Dreiklang, Brittas Gemüsekiste, die engagierte Künstlerin Anna Käse, Einrichtungen, auf die Werl stolz sein kann. Hinzu kommen städtische Institutionen wie die Stadtwerke und die vhs, die sich aktiv eingebracht haben, sowie wichtige  Vereine, wie der ADFC und der neue Verein "Admundum für internationale Entwicklungszusammenarbeit".
 
In Vorträgen, Workshops und bei der Kleiderbörse engagieren sich viele Einzelpersonen, alle ehrenamtlich, alle mit dem Ziel, vor Ort einen Beitrag für eine gute Zukunft für die nachfolgenden Generationen mitzugestalten.
Radelt ihr mit? - bald geht’s los!

Wer für 21 Tages öfter mal auf´s Rad steigen möchte, ist herzlich eingeladen mitzumachen. Wir GRÜNE unterstützen die Aktion, die die Stadt Werl koordiniert.

Denn:
 
·      Fahrradfahren ist praktischer Klimaschutz vor Ort.
 
·      Wer bewusst die Lenkerperspektive einnimmt, erfährt, wo unsere Kommune schon         fahrradfreundlich ist und wo noch etwas verbessert werden kann.
 
·      Die Radverkehrsplanung kann sehr konkret verbessert werden, weil die per App              getrackten Strecken anonymisiert ausgewertet werden.

Wir möchten zeigen, dass das Fahrrad ein geniales Verkehrsmittel ist und es seinen Platz im Werler Verkehrsnetz braucht!

Wir stehen für ein sicheres Radwegenetz in Werl und Umgebung, für komfortable Fahrradparkplätze und Ladestationen für E-Bikes. Denn insbesondere unsere Kinder und auch die Älteren unter uns sollen sich mit dem Rad sicher auf unseren Straßen bewegen können.

Lasst uns daher möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurücklegen. Jeder Kilometer zählt.

Unter https://www.stadtradeln.de/werl könnt ihr euch anmelden.


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Werler Grüne tagten - klimagerechte Stadtentwicklung im Fokus

Am Samstag, den 08.Juli traf sich der Grüne OV im Arnsberger Wald in einer umweltfreundlichen Unterkunft, die nachhaltig bewirtschaftet wird. In Blockhäusern mit begrünten Dächern herrschte –trotz der Hitze- ein Klima, dass die Köpfe nicht „heißliefen“

Es standen wichtige Themen auf der Agenda, die einen direkten Einfluss auf das tägliche Leben der Werler Bürgerinnen und Bürger haben. Von Mobilität über Schulpolitik bis hin zur klimaresilienten Stadt - es gab viel zu besprechen im Laufe eines Tages.  
Dazu gehörte auch Mittags ein wunderbares Menü im gemütlichen Ambiente – mit heimischen Erzeugnissen, die uns alle fitmachten für die noch anstrengende geistige Arbeit.
Ein besonderer Fokus wurde auf Erhalt und Erweiterung einer blau-grünen Infrastruktur im Rahmen der Stadtentwicklung gelegt. Die Versickerung von Regenwasser, das Schaffen von grünen, biotopvernetzenden Flächen und die Verfügbarkeit von Wasserressourcen sind wichtige Aspekte, um die Auswirkungen des Klimawandels für uns in Werl zu mindern.  
Hierfür wollen sich die Werler Grünen gezielt einsetzen, damit Stadt und Dörfer sich für Jung und Alt zukunftsfähig und lebenswert weiterentwickeln können.
 
Grüner Besuch im Wald am Montag, 26.06.23

 
Die Werler Grünen nahmen bei einem Ortstermin mit Herrn Staubach  
das noch kleine Wäldchen aus den gespendeten 2.000 Bäumen in Augenschein.

Trotz der anhaltenden Dürre und der nicht optimalen Bodenverhältnisse sind die meisten Setzlinge angewachsen.
Die 2000 Stieleichen und Hainbuchen müssen auf dem ca. 0.65 Hektar großen, schwierigen Gelände erst mal Fuß fassen!
Deshalb werden sie in der ersten Zeit regelmäßig  von Brombeeren und anderen schnell wachsenden Pflanzen befreit, damit sie gute Startbedingungen haben.

 
Im Gegensatz zum Prinzip der Naturverjüngung haben es junge Bäume bei der Aufforstung von Kalamitätsflächen schwer.
Wünschenswert und ökologisch wertvoll wäre ein Naturwald als "Dauerwald", der nicht vorrangig als Wirtschaftswald verstanden wird, sondern weitestgehend sich selbst überlassen wird.
Nur etwa 10% des Stadtwaldes darf sich z.Z. laut Herrn Staubach auf diese Weise  
entwickeln.

 
Die Kombination von Stieleichen und Hainbuchen wird gewählt, damit die schneller und üppiger wachsenden Hainbuchen die Stämmchen der Eichen beschatten. Auch Esskastanien wurden mitgepflanzt.

 
Während die Neupflanzungen erst im Herbst fortgesetzt werden, liegen noch Stapel von Lärchenstämmen an den Wegen zur Abholung bereit. Dies sind u.a. Bäume, die durch Trockenheit und anschließendem Schädlingsbefall den letzten Winter nicht überlebt haben.   

 
Die Werler Grünen wollen mit ihrer Spende einen Beitrag für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Artenvielfalt leisten.

 
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Staubach, der mit nur einem Mitarbeiter und einem Auszubildenden für die gesamten Waldarbeiten in Werl zuständig ist.

Katharina Rittinghaus, Alfons Nabers    26.06.23
       Sönnern -

 
Sorgen der Anwohnerinnen und Anwohner ernst nehmen!

 
In der Ratssitzung am 21.06.2023 waren erfreulich viele Anwohner*innen anwesend, die ihre Sorgen zum Thema Industriegebiet Antoniusstrasse/ Am Maifeld/ Hansering vorgetragen haben, dabei lag Ihnen besonders die Versiegelung des wertvollen Bördebodens am Herzen.

Alle ökologisch Orientierten sind der Meinung, dass die fortschreitende Flächenversiegelung zwingend gestoppt werden muss. Bund, Länder und Bürger*innen sind sich darüber einig. In den Jahren 2017 bis 2020 wurden in Deutschland im Durchschnitt pro Tag 54 Hektar Freifläche für den Bau neuer Siedlungen und Verkehrswege in Anspruch genommen (Quelle: UBA). Aufgrund der nach wie vor zu hohen Flächeninanspruchnahme hat sich die Bundesregierung im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die Neuinanspruchnahme von Flächen für Siedlungen und Verkehr auf unter 30 Hektar pro Tag zu verringern.
Genauer betrachtet schreitet der Flächenverbrauch natürlich auch bei 30 Hektar/Tag weiter zu sehr voran.

Vor Sönnern geht es um 3.2 Hektar. Die Frage, wann ist die Grenze des Erträglichen erreicht, stellt sich in Abwägung zu den Themen Hitze, Überschwemmungen, Grundwasser, Gewerbesteuern, Arbeitsplätze uvm.
Können wir ein “Weiter so” tolerieren oder ist es Zeit, auch bei relativ kleinen Flächen Nein zur Versiegelung zu sagen!?
Unterm Strich sind alle Parteien in dieser Frage mehr oder weniger gespalten.

 
Es ist wichtig, dass alle an einem Prozess beteiligten Parteien, ob Bürger*innen oder Politker*innen, ihre Stimme erheben und sich aktiv an der Diskussion beteiligen.  
Durch Bürgerbeteiligung können einvernehmliche Lösungen gefunden werden, die letztlich zur Zufriedenheit möglichst Vieler führt.
Ich kann die Menschen unserer Stadt nur auffordern, sich am Prozess zu beteiligen. Kommen Sie zu den Treffen der Parteien, in die öffentlichen Sitzungen, bringen Sie ihre Sorgen ein, ringen Sie mit uns um die richtigen Antworten!

 
In diesen bewegten Zeiten reicht es nicht aus, nur zu den Wahlen zu gehen.

 
Thomas Schulte
Bündnis90/Die Grünen Werl, im Juni 2023

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OV-Sitzungen sind wieder in unserem Büro möglich

Am Dienstag trafen sich wieder einige aktive Parteimitglieder im grünen Büro um aktuelle Themen zu diskutieren. Wie soll der Verleih des grünen Lastenrades geregelt werden? Es wird an verschiedenen Orten stationiert werden und ein Formular zur Ausleihe wird entwickelt. Unter lastenrad@gruene-werl.de soll es buchbar sein.

Wir wollen den Ausbau der Windenergie in Werl voranbringen. Bei gutem Wind produzieren drei Windräder ausreichend Strom um die ganze Stadt zu versorgen!

Die Fahrradmobilität muss energisch gefördert werden. Die Gräben müssen als Fahrradstraßen gestaltet werden. Die Stadt muss Mitglied im Verbund der fahrradfreundlichen Städte in NRW werden.

In einer Klausurtagung am 8.Juli werden wir miteinander über neue Möglichkeiten der personellen Verstärkung des Ortsvereins und andere Themen zur strategischen Ausrichtung sprechen.

Unsere 2000 Bäume sind gepflanzt! Wir besuchen sie in den nächsten Tagen, um uns vor Ort ein Bild vom ihrem Wachstum zu machen.
Am Mittwoch Mittag stiegen die Tauben wieder auf, in der Hoffnung auf eine friedlichere Zukunft in aller Welt, die auch für die (Enkel)Kinder möglichst unbelastet sein möge.
 
 
Wir Grünen in Werl sind nach Tschernobyl im April 1986 auf die Straße gegangen, als der Super-Gau uns schier fassungslos machte, vor allem aus Angst um die – damals kleinen - Kinder!

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Die Zukunft ist erneuerbar

  • Am 15. April wurden die letzten drei Atomkraftwerke (AKW)in Deutschland abgeschaltet. Damit stehen wir am Beginn eines neuen Energiezeitalters. Mit dem massiven Ausbau günstiger, klimafreundlicher und risikoarmer Energie aus Wind und Sonne sichern wir die Energiezukunft. Die nukleare und fossile Vergangenheit lassen wir hinter uns.
  • Der Blick nach Frankreich oder Belgien zeigt, wie unzuverlässig Atomkraft selbst im 21. Jahrhundert ist. Überall kommen Atomkraftwerke ans Ende ihrer Lebenszeit, Schäden und Störungen an den alten und maroden europäischen Anlagen häufen sich. Kühlwasser fehlt.
  • Hartnäckig hält sich der Mythos, Atomkraft sei günstig und bezahlbar. Das Gegenteil ist der Fall: Ohne massive finanzielle Zuschüsse aus Steuergeldern würde weltweit kein Atomkraftwerk gebaut werden und wirtschaftlich ist auch kein AKW. Erneuerbare sind längst um ein Vielfaches günstiger und wirtschaftlicher als jedes Atomkraftwerk.

Wir sind nach Tschernobyl im April 1986 das erste Mal auf die Straße gegangen, als der Super-Gau uns schier fassungslos machte, vor allem aus Angst um die –damals- kleinen Kinder!
Dann geschah 2011 die unvorstellbare Katastrophe von Fukushima – und das nicht nach „ausgerechneten“ 100.000 Jahren!! Da hat selbst unsere damalige Bundeskanzlerin -als Physikerin- die „Reißleine“ gezogen und den Ausstieg aus der Atomenergie, die Abschaltung der Deutschen AKW beschlossen.
Und nun soll auf einmal alles „wieder gut sein“?! Atomkraft als GRÜN einzustufen ist der blanke Hohn und eine wahrhaft perverse Versorgung mit „sicherer Energie“

Wir wollen heute an die tödlichen aktuellen Gefahren und die von uns produzierten Altlasten für unsere Nachkommen erinnern. Unser atomarer Abfall stellt eine Bedrohung für die nächsten 3000 Generationen dar. Eine sichere Lagerung für diesen Zeitraum gibt es nicht!

Wir treffen uns am Mittwoch um 11:45 Uhr vor der BASILIKA um mit Heiner Altewulf die Tauben
aufzulassen und gemeinsam der Katastrophe und der großen Gefahr zu gedenken.

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Harmonie bei der Jahreshauptversammlung 2023

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Werler Grünen war ein Abbild der guten Zusammenarbeit des Ortsvereins. Katharina Rittinghaus wurde ebenso in ihrem Amt bestätigt, wie Christian Zahedi. Die Anwesenden waren der Ansicht, dass beide sehr gute Arbeit gemacht haben! Sie dankten ihnen für das Engagement und die Zeit, die sie für den Erhalt der politischen Struktur unseres Gemeinwesens aufgebracht haben. Das gilt ebenso für die Arbeit des Kassierers. Alfons Nabers ist seit Jahren für die finanziellen Belange der Werler Grünen zuständig, und wir wissen alle, wie wichtig eine gute Finanzplanung ist. Gut, dass wir uns dabei auf so einen bewährten Fachmann verlassen können! Er wurde ebenfalls in seinem Amt bestätigt. Eine erfreuliche Änderung gab es bei den Beisitzenden. Jolien Grafe hatte in der Vergangenheit in diesem Amt gute Impulse gesetzt, geht allerdings im Rahmen eines Entwicklungsprojektes für ein Jahr nach Mittelamerika. Deshalb freuen wir uns mit Susanne Lehmpfuhl eine patente Nachfolgerin gefunden zu haben. Klaus Rittinhghaus wird seine Aufgaben als Beisitzer weiterhin so zuverlässig wie bisher erfüllen, seine Protokolle sind für unsere Struktur unverzichtbar.
Wir sind sicher mit diesem Leitungsteam für die kommenden Herausforderungen gut aufgestellt zu sein.

Unser Sprecher Christian betrachtet die Jahreshauptversammlung :

 

Jahreshauptversammlung des Werler Ortsverbandes von Bündnis 90 / Die Grünen
Rück- und Ausblick

Das vergangene Jahr war ein gutes Jahr für unseren Ortsverband. Mit einem erfolgreichen Wahlkampf in Werl, der uns einen großen Zuwachs an Stimmen für die Landtagswahl eingebracht hat und geprägt war durch das hohe Engagement unserer Mitglieder, haben wir einen guten Start in das Jahr vollzogen. Besonders in Erinnerung geblieben sind dabei die Aktion gegen Lebensmittelverschwendung, bei der wir in der Werler Fußgängerzone über 500 Kg Ausschussmöhren an die Werler Bevölkerung verschenkt haben. Die positive Resonanz war überwältigend und ist uns ein Ansporn das in ähnlicher Weise zu wiederholen. Ebenso konnten wir in diesem Zuge der Aktion unseren Direktkandidaten für den Westkreis, Jürgen Klug, gewinnbringend unterstützen, zusätzlich zu dem gemeinsamen und sehr interessanten Besuch im Werler Garten der Kulturen.
Es ist nun nicht mehr zu übersehen, dass unsere Ideen und Anträge mehr und mehr im Werler Ratsgeschehen Fuß fassen. Die Förderung von Balkon-Fotovoltaikanlagen und die Notwendigkeit eines umfassenden Konzepts zum Thema Niederschlag zwischen den Polen Starkregen und Hitzedürre hat nach sich schließlich doch durchgesetzt. Ein aktiver Beitrag der Werler Grünen zum Klimaschutz und dessen Auswirkungen im Werler Stadtgebiet.  
Dass wir offen für andere Perspektiven sind, haben wir durch die Gesprächsrunde mit dem Ortslandwirt Stephan Eckey  gezeigt, der unserer Einladung zu einem Meinungsaustausch folgte. Der Abend war überaus konstruktiv und von gegenseitigem Interesse für die unterschiedlichen Blickwinkel auf die aktuelle Situation der Landwirtschaft geprägt.
Für einen Expertenvortrag zu dem überaus aktuellen Thema Energie konnten wir unser Parteimitglied Uwe Jansen gewinnen, der einen Ein- und Ausblick in die energetische Versorgung mit ihren Chancen und Risiken in Deutschland gab.
Das anstehende Jahr des OVs wird die Themen Mobilität in Werl und die Errichtung von dringend notwendigen Windkraftanlagen in den Fokus rücken. Einen aktiven Beitrag zur Mobilitätswende konkret in unser Stadt leisten die Werler Grünen mit dem neu angeschafften e-Lastenrad. Dieses wird demnächst für alle interessierten Bürger*innen aus Werl kostenlos zum Verleih angeboten werden um diese neue Transportoption möglichst vielen Menschen als realistische Mobilitätsalternative erfahrbar zu machen. Einen besonders freudigen Baustein zum Schutz des Klimas und zur Aufwertung des Werler Stadtwaldes bildet die Baumspende der Werler Grünen. 2000 junge Bäume werden in diesem Frühjahr den Werler Forst und sein Ökosystem bereichern.  
Öffentliche Sitzungen sind bei den Grünen schon immer selbstverständlich. Damit die Hemmschwelle für die Bürger*innen noch weiter gesenkt wird mit grünen Politiker*innen ins Gespräch zu kommen, sind wir ab nun häufiger in der Fußgängerzone präsent und für alle Fragen zu haben. Damit machen wir deutlich, dass wir nicht nur zu Wahlkampfzeiten als Ansprechpartner*innen „vor Ort“ sind.
Grüne Themen verfangen sich nun endlich mehr und mehr auch in Werl. Dennoch gilt, besser spät als nie, damit aktiver Klimaschutz in Werl zur Realität wird! Dafür stehen die Werler Grünen. Klar in der Linie, konstruktiv in der Zusammenarbeit und respektvoll im Umgang!



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Am Samstag wird unser Info-Stand  in der FuZo am Salzsieder aufgebaut. Wir haben gute Argumente für eine politische Beteiligung in Werl und einige tolle innovative „Give-Aways“, um auch mal Jüngere anzusprechen - und evtl zu überzeugen!?!
 

 
Wir treffen uns um 10:00 Uhr am Grünen Büro, und dann geht es mit dem Grünen „Gepäck“  ab  in die FuZo zum Salzsieder.
 

Die heutige Ankündigung im Anzeiger ließ ca 20 Menschen an der Basilika zusammen kommen. (Danke dafür!)
 
Heiner Altewulf leitet diese Aktion bereits 4 Jahre und ist über 800 Mal mit den Tauben an der Basilika aufgetreten.
 
Der Wettergott hatte es gut gemeint mit unserer Gruppe - bei strahlender Sonne sang und betete die Gruppe für Frieden und gesundes Klima für uns und unsere (Enkel)Kinder.
 
Ein kleines Mädchen durfte die Tauben auflassen und hatte dabei sichtbar große Freude.
 
 
Die Werler-Grünen wollten am Samstag, den 11.März, noch einmal auf die Gefahren der Atomkraft aufmerksam machen. Heute jährt sich die 3-fache Katastrophe von Fukushima zum 12.Mal.
 
Erdbeben, Tsunami, Super-Gau am AKW forderten damals in Japan ca 20.000 Menschenleben; Spätfolgen werden noch lange Zeit das Leben und die Gesundheit beeinträchtigen und weitere Opfer fordern.
 
Am Samstag, den 11.März gibt es mehrere Anlässe zum Innehalten.
 
Der 12.Jahrestag von Fukushima ist vielen Menschen ein wichtiges Datum, um an die Gefahren der Atomkraft zu erinnern. Damals kamen viele Menschen in Japan ums Leben, eine große Gegend ist seither unbewohnbar.
 
Wir Grüne möchten gerne eine kleine Mahnwache innerhalb des täglichen Auflassens der weißen Friedenstauben fürs Klima machen - das Einverständnis von Diakon Heiner Altewulf ist eingeholt.
 
Heiner Altewulf: "Schön wäre es wenn alle Anwesenden auch am Mittagsgebet teilnehmen, durch Beten, Singen oder eine positive Geste/Körpersprache.“ (Foto aus 2022)

Wer mag, kann sich gerne an der Aktion beteiligen, evtl auch mit Transparenten!
Beste Grüße  in Hoffnungsgrün KO & Co
Die 2. Fraktionssitzung fand im Café Dreiklang statt, denn leider können wir aus Energiespargründen in unserem Büro keine sitzungsfreundliche Raumtemperatur erreichen.
Aus der letzten Ratssitzung wurde berichtet, dass über den neuen Kindergarten in einem beschleunigten Verfahren, ohnne Ausschussbeteiligung in der nächste Ssitzung entschieden werden soll.
Am Hellweg wird ein Schutzsstreifen errichtet, und damit ein Projekt aus dem Nahmobilitätskonzeppt umgesetzt. Da fehlt aber noch Einiges! Was ist mit dem Radweg an der Engelhardstraße?
Die Wirtschaftswegekommission soll wieder eingerichtet werden.
Zum Jahrestag von Fukushima wird eine kleine Demo vor der Basilika stattfinden.
1.OV –Treffen am Sa, den 04.02.2023

Zum Jahresauftakt traf sich der Ortsverband der Grünen zum Austausch und gemeinsamen Frühstück im Café Dreiklang.

Mit dabei war zum 1.Mal unser neues Mitglied Oguzhan Ucmac.

Eingeladen war auch Holger Bosmans, der eine interessante Alternative zum Bau einer Kita und OGS in Büderich entwickelt hat.
Der wachsende Ortsteil Holtum könnte endlich im Konzept der Kita-Entwicklung der Stadt Werl wieder eine Rolle spielen.

Des Weiteren wurde über Aktivitäten im Jahr 2023 gesprochen.
Ein Jahr, in dem wir einmal ohne Wahlkampfdruck mit unseren Themen an die Bürgerinnen und Bürger herantreten können.


Katharina
Der Kampf um Lützerath ist nicht neu,
und das Thema Braunkohle ist noch viel älter und das grundsätzliche Thema Klimawandel und Klimaschutz ist schon Jahrzehnte alt!

Immer wieder nicht ernst genommen, geleugnet, verschoben.
Immer wieder zurück gestellt hinter wirtschaftlichen Interessen, hinter Wohlstand, hinter Profit, Parteipolitik...

Jetzt stehen tausende Menschen symbolisch "an der Kante" und kämpfen für gehört werden und um handeln beim Klimaschutz.

Endlich Handeln!
In der Politik, in Gesellschaft, in der Demokratie sind Kompromisse notwendig,der Schutz der Umwelt erträgt keine mehr!

An dieser Kante stehen wir alle!!!
Wer genaue Informationen sucht, findet sie hier:






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https://63rid.r.a.d.sendibm1.com/mk/mr/RwETeM49t268cphS3IEqv2GS_8CVjJpf1e4vDT09dPzRSR9eyKwLDYI7VUBDWFFSihPoXqoCy7YemhCi8x6Fe1OpN6gePAgoqXfn1zs5dlDHQ4s9uUpUnoGB0d2sDOxttSV9G_YT
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Wieder geht ein turbulentes Jahr zu Ende, wieder ist Vieles in Frage getellt worden, was uns so selbstverständlich war.
Viele Herausforderungen, auch und gerade für grüne Politik und Haltung.

Klaus hat es in seinem diesjährigen Weihnachtscomic (im Anhang) wieder gut dargestellt:
Viele Themen, viele Fragen, aber da, wo sich etwas regt, wo Menschen sich treffen um aktiv zu sein, da gibt es auch das (weihnachtliche) Licht und Hoffnung auf Veränderung.

Damit lasst uns in das neue Jahr gehen, mit dem Mut dran zu bleiben, dem Wunsch nach Verständigung im Inneren und im Äußeren und mit der Hoffnung auf Erfolg im Sinne von Menschen und Umwelt.

Mit vielen Grüßen

Christian und Katharina
 
Respekt!
Nehmt die Büdericher und Holtumer Bürger und Bürgerinnen ernst.Es geht um die Zukunft ihrer Ortsteile,
und da kann die Stadt Werl sich glücklich schätzen, solch engagierte Bürger*innen zu haben, die mitgestalten möchten.

Schon im Vorfeld der viel zu spät angesetzen Veranstaltung war klar geworden, das wird kein einfaches Akzeptieren für die Pläne der Verwaltung! Der Saal war proppenvoll, auch mit einer großen Anzahl Menschen aus Holtum, die völlig zu recht monieren, dass ihr Ortsteil mal wieder das Nachsehen haben soll, selbst wenn in Holtum günstig Grundstücke bereitgestellt würden.
Die Menschen in Büderich lehnen die Pläne ab, dass wurde klar artikuliert. Wenn als Einziger der Schulleiter und die Verwaltung für ihre Pläne sind, sollte das den Verantwortlichen zu denken geben!

Was die Bürgerschaft und die Politik von der Verwaltung erwarten, ist:  über Alternativstandorte im Detail informiert zu werden, um verantwortlich mit-entscheiden zu können.
Was auf keinen Fall passieren darf ist, dass aufgrund der engen Zeitschiene—Anfang 2023-- Alternativen in nicht ausreichendem Maße geprüft und vorgestellt werden!
Jedes Jahr hecheln wir den Anforderungen hinterher, Eltern brauchen verlässliche Angebote für ihre Alltagsplanung.

Es gilt doch die Tatsache: Kinder fallen nicht vom Himmel!
Wir sind einmal wieder zu spät, um die Betroffenen mitzunehmen. Jetzt kann nur durch intensives Arbeiten im Rathaus und der weitere Dialog mit den kleinen und großen Menschen, um die es geht,  die Lösung sein!

 
 
Klarstellung von Bündnis90/Die Grünen zur Ratssitzung vom 27.10.2022
 
Der Soester Anzeiger berichtet in seiner Ausgabe vom 29.10.2022 über die Ratssitzung vom 27.10.2022.

 
In den Tagesordnungspunkten 11.4 und 11.5 zur Ratssitzung vom Donnerstag beantragt die BG-Fraktion die Umbesetzung des Planungsausschusses und des Aufsichtsrates der GWS.
Gegen seinen Willen sollte der BG-Vorsitzende Jens Schmiegowski gegen BG-Fraktionschef Siegbert May (Planungsausschuss) und Christoph Prünte (GWS-Aufsichtsrat) ausgetauscht werden.

 
Jede Fraktion soll und muss die Besetzung der Ausschüsse und Gremien in eigener Regie klären und bestimmen.

 
In den Vorlagen zur Ratssitzung schreibt der BG-Fraktionsvorsitzende Herr May, dass die BG-Fraktion einstimmig für den Austausch von Herrn Schmiegowski votiert habe. Nach Recherche bei BG-Mitgliedern zeigte sich aber, dass es kein einstimmiges Votum für den Austausch von Herrn Schmiegowski gab, zwei Fraktionsmitglieder stimmten für den Austausch, ein Mitglied gegen die Umbesetzung.  
Angesichts dieser unzutreffenden Sachdarstellung hätte der Rat der Umbesetzung unter falschen Voraussetzungen zugestimmt.

 
Ein Tabubruch ist eine bewusst falsche Information der Ratsmitglieder.
Wenn bei Abstimmungen anders als gewünscht abgestimmt wird, dann ist dies weder ein Tabubruch, noch antidemokratisch. Wenn die eigene Meinung und abweichende Voten antidemokratisch sind, dann sollten so denkende Politiker sich selbst hinterfragen.
Undemokratisch erscheint der Austausch eines politisch unliebsamen Widersachers!  

 
Angesichts der Sachdarstellung zur Sitzung hat sich der Fraktionsvorsitzende Schulte gegen den Austausch eines “politisch unliebsamen Widersachers”  entschieden.

 
Thomas Schulte - Bündnis90/Die Grünen                                                                                        Werl, den 31.10.2022
Das war ein gelungenes Treffen, frei vom Korsett einer Tagesordnung, Kaffee ☕️ und was dazu gehört. Thema natürlich die Ratssitzung, die nicht erquicklich war, aber auch Vieles andere, wozu sonst die Zeit fehlt 🤩👍😊
Ein schönes sonniges Wochenende, Zeitumstellung inkl.
Danke 🙏🏼 an die Orga-Leute - das sollten wir gerne wiederholen
Mit herzlichen Grüßen KO


"Klimaschutz ist eine Querschnittsaufgabe!"

Wie fast alle wissen, pflegt der Umwelt und Klimaausschuss ein kaum mehr als "Stiefmütterliches Dasein"!
Er ringt um Themen und Bedeutung, die seine Existenz rechtfertigen.
Umwelt -und Klimaaspekte werden komplett vom PBSA, BA, SchulA mitbehandelt.
Die Grünen sind der Überzeugung, dass Umwelt -und Klimaaspekte gesondert und stärker im UKA betrachtet werden sollten.

Klimaschutz ist eine Querschnittsaufgabe!
 

Jedes Baugebiet, jedes Industriegebiet, alle Verkehrsprojekte uvm. sind in der heutigen Zeit auf klimapolitische Auswirkungen für die heutige und zukünftige Generationen zu prüfen.
Es dürfen nicht allein monetäre Gründe die Grundlage unserer Entscheidungen sein. Weitblick ist gefragt.
 
Ein Beispiel: eine Gasheizung in unseren Schulneubauten war gestern noch die billigste Lösung, heute ist dies klimapolitisch fragwürdig.
 

Der UmweltKlimaAusschuss kann und sollte gesondert, auf alle zukünftige Maßnahmen, mit Anregungen und Stellungnahmen reagieren und beteiligt werden.

Die Betrachtung von Schulbaumaßnahmen, Einkaufszentren, Baugebieten uvm. ist neu zu gewichten.
 
Wie wird Wärme erzeugt? Wie wird entwässert, kann Oberflächenwasser versickern? Darf/muss ein Parkplatz komplett versiegelt werden? Ist eine Solaranlage möglich?
 
Vieles mehr kann und sollte vom UKA im Sinne heutiger und zukünftiger Generationen betrachtet werden.

Umsteuern ist angesagt, dass kann/sollte jede/r für sich im Privaten beherzigen ….
 
Kommunen allerdings sind in einer besonderen Pflicht.
Sie entscheiden heute und hoffen,  dass das in den Augen der jetzt Geborenen Bestand haben wird.

Weitblick ist angesagt, deshalb sollte/muss dem Umwelt -und Klimaausschuss mehr Gewicht gegeben werden!
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Antrag...............

An den
Bürgermeister der Wallfahrtsstadt Werl
Hedwig-Dransfeld-Straße 23
59457 Werl

Sehr geehrter Herr Höbrink

Bündnis90/Die Grünen beantragen die Zuständigkeitsordnung der Wallfahrtstadt Werl §11 Umwelt und Klimaausschuss Abs. 2 („Der Ausschuss berät über alle Umweltangelegenheiten, die der Entscheidung des Rates vorbehalten sind,…“) konsequent umzusetzen.

Unabhängig davon, ob eine Entscheidung ggfs. auch in anderen Ausschüssen behandelt wird, sollen alle Entscheidungen, die Umweltthemen sowie Klimaschutz/ Klimaanpassung berühren, sämtlich auch im Umwelt- und Klimaauschuss der Stadt Werl erörtert werden.

In diesem Zusammenhang wird die Verwaltung aufgefordert, den Agenda-Leitfaden: „Lokale Agenda 21 in Werl“ strenger zu interpretieren und die Beachtung des Agenda-Leitfadens auf den entsprechenden Vorlagen nur dann als „beachtet“ anzukreuzen, wenn die Kriterien, insbesondere unter Umwelt- und Klimaaspekten, sicher erfüllt sind und kein weiterer Diskussionsbedarf absehbar ist.

Haushaltsrechtliche Auswirkungen sind nicht gegeben.

Ansprechpartner für inhaltliche Rückfragen: Alfons Nabers, Klaus Rittinghaus
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Gestern sind einige Werler Grüne zu "ihren" Bäumen geradelt. Seit vielen Jahre hat der Ortsverein zu besonderen Anlässen Bäume gepflanzt. Natürlich interessieren sie sich auch weiterhin dafür, wie sich diese Anpflanzungen entwickelt haben. Da im Rahmen des Stadtradelns das Zweirad sowieso im Fokus steht, wurde es in diese Aktion eingebunden. Die Bäume sind über das Stadtgebiet verteilt, und so kam eine ordentliche Strecke zusammen. Die zwei Linden, die 2011 zum Gedenken an die Katastrophe von Tschernobyl an der Musikschule gepflanzt wurden, sind mittlerweile zu stattlicher Größe herangewachsen. Wir freuen uns, dass sie so vital ihren Beitrag zum Stadtbild und zur Klimaverbesserung leisten. Auch ihre Kollegen, wie die Ginkgos,Eschen,Buchen und Obstbäume haben sich gut entwickelt. So spricht alles dafür, dass diese Pflanzaktion weitergeführt wird.
Ein barrierefreier Zugang zu Trinkbrunnen und Flaschenfüllern ist häufig  keine Selbstverständlichkeit.
Der Zugang zu Trinkwasser im öffentlichen Raum sollte aber nicht auf die körperliche Funktionsfähigkeit eingeschränkt sein.
 Foto: Aquadona

Antrag von Bündnis90/Die Grünen

Es wird die Aufstellung eines oder mehrerer Trinkbrunnen beantragt .
Ein Trinkwasserbrunnen am sehr zentralen Treffpunkt Markt, und ein anderer in unserem Stadtpark wäre sicher sehr sinnvoll.

Begründung:

Am Marktplatz befand sich in früheren Jahren ein Trinkbrunnen. Dieser wurde sehr gut angenommen, leider wurde er entfernt.  
Zugang zu Trinkwasser muss für alle Menschen in Deutschland so einfach wie möglich sein“, so das Bundesumweltministerium. Durch die zunehmenden Hitzewellen gehören. Trinkbrunnen mit Leitungswasser  zu den "Basisbausteinen einer guten Hitzevorsorge". Weil das Wasser so verpackungsfrei bereitgestellt wird, profitiert dabei auch die Umwelt. Außerdem müssen wir daran denken, das nicht alle Menschen in unserer Kommune es sich leisten können „mal eben ihren Durst im Café o.Ä. zu löschen“.
Nach Rücksprache mit Frau Stakemeier/Herrn Hupertz könnten solche Installationen evtl. auch durch ISEK gefördert werden. Am Skaterpark steht bereits solch ein Trinkwasserbrunnen

 
Haushaltsrechtliche Auswirkungen sind noch zu prüfen.
Ansprechpartnerin für inhaltliche Rückfragen:

Konstanze Kubath, Mitglied des Rates für Bündnis 90/Grüne-Werl
_________
 
Im Rahmen der Aktion „Stadtradeln“ planen die Werler Grünen eine
Besondere Aktion:

 
Mit dem neu angeschafften Lastenrad führt die Route zunächst
innerorts entlang der in den vergangenen 20 Jahre vom Ortsverband der Werler Grünen gespendeten Stadtbäume.

Wir starten am Freitag, den 16. September 2022 um 16:00 Uhr am grünen Büro

 
Die Bäume wurden zu den verschiedensten Anlässen gepflanzt, besonders
Natürlich zur Vermehrung des Grüns in der Stadt, zum Gedenken an die Katastrophen in Tschernobyl und Fukushima, aber auch aus Anlass von aus unserer Sicht unzureichender Ergebnisse von Klimagipfeln.
„Geburtstagsbäume“ und ein Beitrag zur Fan-Allee vervollständigen die ca. 30  
neuen ortsprägenden Bäume.

 
Zu Zeiten des Klimawandels spielen Bäume und Grünflächen eine wichtige  
Rolle, um die Temperaturen in der Stadt erträglich zu halten.
Große Bäume kühlen ihre Umgebung auf doppelte Weise:
Ein ausgewachsener Laubbaum verdunstet an einem heißen Sommertag ca. 400l Wasser, zudem spendet er ca. 170 m² Schatten.
Die Grünen räumen dem Baumerhalt und der regelmäßigen Neupflanzung  
oberste Priorität ein.

 
 
Erdgas, LNG u Wasserstoff - wohin geht die Reise?“

Freitag, den 12.August 2022 im Café Dreiklang um 19 Uhr
 
Lange Zeit war Erdgas bei allen beliebt. Für die einen vor allem wegen der Kosten, für die anderen als klimaschonende Brückentechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität. Der Krieg in der Ukraine hat uns gezeigt, welche Risiken es mit sich bringt, zu sehr auf diesen Energieträger zu setzen.
Uwe Jansen erläutert die technischen und wirtschaftlichen Hintergründe der verschiedenen gasförmigen Energieträger, ihre heutige Bedeutung für Industrie, Landwirtschaft und Haushalte und setzt sich kritisch mit den Zukunftsperspektiven auseinander.

 
Die Aktion gegen Lebensmittelverschwendung fand sehr großes Verständnis in der Werler Bevölkerung!

Am Samstag erhielten 600 kg Möhren, die nicht so gleichmäßig und makellos gewachsen waren, eine zweite Chance um in den Kochtöpfen der Werler*innen  zu landen! Es sind nicht nur die EU-Regelungen, die zu hohe Ansprüche an die Form und die Beschaffenheit von landwirtschaftlichen Produkten stellen, sondern oft sind es die Verbraucher*innen selber.
Für das Aussehen von Möhren gibt es keine Regelung, aber der Handel nimmt keine B-Ware ab, weil die Verbraucher*innen sie nicht kaufen würden.

Dass die grundsätzliche Bereitschaft dazu aber doch besteht, konnten die Grünen in der Werler Fußgängerzone beweisen. Um 12:30 waren auch die krummen Möhren auf dem Weg in den Kochtopf!
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